Bürgerinitiative

Misselwarden


Verletzter Fahrer kann sich aus Lkw selbst befreien


Fast 5000 Hähnchen nach Unfall getötet

Misselwarden. Ein mit rund 5000 Masthähnchen beladener Lkw ist in der Nacht zu Donnerstag gegen 3.30 Uhr bei der Abfahrt von einem Geflügelhof in Misselwarden von der Straße abgekommen und in einem 1,5 Meter tiefen Graben gelandet.Der Lkw legte sich in ganzer Länge auf die Seite. Der leicht verletzte Fahrer konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien. Die Tiere, die den Unfall überlebt haben, mussten wegen Quetschungen getötet werden. Sie wären nicht mehr zu vermarkten gewesen.
Der landwirtschaftliche Weg zu dem Betrieb ist mit einer Breite von nur drei Metern sehr schmal und in einem sehr schlechten Zustand. Ein Fahrfehler des Kraftfahrers ist nicht auszuschließen. Der entstandene Sachschaden wird mit 45000 Euro beziffert. Für die Bergung des Lastwagens durch eine Langener Firma mussten zunächst die beiden Gräben links und rechts der Straße mit Sand gefüllt werden, damit der Schwergutkran seine Stützstempel einsetzen konnte. Dieselkraftstoff ist nicht ausgelaufen.
Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Neumann, Bauamtsleiterin Norma Warncke und Misselwardens Bürgermeister Detlef Meyer waren vor Ort. (jm/thm)

 

 

veröffentlicht am 29.07.2011,

Cuxhavener Nachrichten


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